Papoo und Barrierefreiheit
Papoo orientiert sich stark an der [hhttp://de.wikipedia.org/wiki/BITV BITV] und den Vorschlägen zur BITV von einfach-fuer-alle.de. Zum Beispiel werden bei der Navigation DFN-Tags verwendet, wie es das Tutorium in Lektion 2 "Wie wird ein Navigationsmenü barrierefrei?" auch vorschlägt. DFN-Tags gehören zu den HTML-Elementen für logische Auszeichnung im Text, indem sie eine Definition kennzeichnen. Das ist aber nur eins von vielen Beispielen, die Papoo barrierefrei machen.
Warum ist Papoo barrierefrei?
- Es gibt Sprungmarken, mit denen Blinde direkt zum Inhalt springen können.
- Papoo lässt sich über die Tastertur navigieren (Epilepsie).
- Es werden Tabulator-Reihenfolge und Tastaturkürzel für Verweise beachtet.
- Die Schriftarten lassen sich in allen Browsern vergrößern (Sehschwächen).
- Es wird auf starke Kontraste geachtet (z.B. schwarze Schrift auf weißem Hintergrund)
- Die Seite kann mit Screenreadern vorglesen werden. Zusätzlich bietet Papoo für einige Inhalte über den Sprechomat eine eigene Möglichkeit, Texte vorlesen zu lassen.
Barrierefreiheit ist für öffentliche Einrichtungen, Städte, Gemeinden und Kommunen nicht nur gesetzlich zur Pflicht geworden, auch die Unternehmen setzen immer stärker auf die Barrierefreiheit. Papoo unterstützt sie konsequent in diesem Ansatz.
Ein praktisches Beispiel
Die folgenden Screenshots von des Textbrowsers Lynx zeigen ziemlich deutlich, wie die Barrierefreiheit auf anderen Webseiten ignoriert wird. Selbst in vielen Städten wird immer noch mit Bilder ("spacer.gif") und Tabellen für Layoutzwecke gearbeitet.
Bilder
Wie man sehen kann, sind die Ergebnisse für Screenreader nicht lesbar. Wenn man auf einer Webseite jedesmal das Wort "Inline" - meistens ein Grafikelement für eine Navigation oder ein "spacer.gif" - vorgelesen bekommt, ist das Surfen im Internet für Screenreader-Benutzer mehr eine Bestrafung, als eine Freude.
Bei Papoo ist die Navigation und die Webseite vollständig im Lynx sichtbar.