Papoo und Barrierefreiheit

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== Ein praktisches Beispiel ==
 
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[[Bild:Lynx_hamburg_barrierefreiheit.gif|thumb|300px|Beispiel für eine nicht-barrierefreihe Webseite, wo die Navigation im Lynx nicht sichtbar ist, weil sie aus Bildern besteht]]
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Die folgenden Screenshots des [http://de.wikipedia.org/wiki/Lynx_(Browser) Textbrowsers Lynx] zeigen ziemlich deutlich, wie die Barrierefreiheit auf anderen Webseiten ignoriert wird. Selbst in vielen Städten und Gemeinden wird immer noch mit Bildern ("spacer.gif") und Tabellen für Layoutzwecke gearbeitet.
 
Die folgenden Screenshots des [http://de.wikipedia.org/wiki/Lynx_(Browser) Textbrowsers Lynx] zeigen ziemlich deutlich, wie die Barrierefreiheit auf anderen Webseiten ignoriert wird. Selbst in vielen Städten und Gemeinden wird immer noch mit Bildern ("spacer.gif") und Tabellen für Layoutzwecke gearbeitet.
  

Version vom 02:23, 4. Feb 2006

Papoo orientiert sich stark an der BITV und den Vorschlägen zur BITV von einfach-fuer-alle.de. Zum Beispiel werden bei der Navigation DFN-Tags verwendet, wie es das Tutorium in Lektion 2 "Wie wird ein Navigationsmenü barrierefrei?" auch vorschlägt. DFN-Tags gehören zu den HTML-Elementen für logische Auszeichnung im Text, indem sie eine Definition kennzeichnen. Das ist aber nur eins von vielen Beispielen, die Papoo barrierefrei machen.

Warum ist Papoo barrierefrei?

  • Es gibt Sprungmarken (auch "Übersprungmenü" genannt), mit denen Blinde direkt zum Inhalt springen können.
  • Papoo lässt sich über die Tastertur navigieren (Epilepsie).
  • Es werden Tabulator-Reihenfolge und Tastaturkürzel für Verweise beachtet.
  • Die Schriftarten lassen sich in allen Browsern vergrößern (Sehschwächen).
  • Es wird auf starke Kontraste geachtet (z.B. schwarze Schrift auf weißem Hintergrund)
  • Die Seite kann mit Screenreadern vorglesen werden. Zusätzlich bietet Papoo für einige Inhalte über den Sprechomat eine eigene Möglichkeit, Texte vorlesen zu lassen.

Barrierefreiheit ist für öffentliche Einrichtungen, Städte, Gemeinden und Kommunen nicht nur gesetzlich zur Pflicht geworden, auch die Unternehmen setzen immer stärker auf die Barrierefreiheit. Papoo unterstützt sowohl Privatpersonen als auch Firmen konsequent in diesem Ansatz.

Ein praktisches Beispiel

Beispiel für eine nicht-barrierefreie Webseite, wo die Navigation im Lynx nicht sichtbar ist, weil sie aus Bildern besteht

Die folgenden Screenshots des Textbrowsers Lynx zeigen ziemlich deutlich, wie die Barrierefreiheit auf anderen Webseiten ignoriert wird. Selbst in vielen Städten und Gemeinden wird immer noch mit Bildern ("spacer.gif") und Tabellen für Layoutzwecke gearbeitet.

Beispiel für eine nicht-barrierefreihe Webseite, wo die Suche im Lynx nahezu unmöglich zu erreichen ist

Wie man sehen kann, sind die Ergebnisse für Screenreader nicht lesbar. Wenn man auf einer Webseite jedesmal das Wort "Inline" - meistens ein Grafikelement für eine Navigation oder ein "spacer.gif" - vorgelesen bekommt, ist das Surfen im Internet für Screenreader-Benutzer mehr eine Bestrafung, als eine Freude.

Papoo im Textbrowser Lynx

Bei Papoo ist die Navigation und die Webseite vollständig im Lynx sichtbar. Man kann auf den ersten Blick die wichtigsten Menüpunkte und das Sprungmenü erkennen. Das Sprungmenü ist eins der wichtigsten Features einer barrierefreien Webseite. Wenn eine Webseite zum Beispiel 30 Navigationspunkte hat, kann ein Blinder das Vorlesen durch ein Übersprungmenü verhindern. Wie man am Screenshot sehen kann, gibt es bei Papoo drei Sprungmarken: Zum Inhalt, zur Suche und zum Login.

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